Namibia Rundreise Dachzelt

Namibia Roadtrip • Route & Sehenswürdigkeiten


Route & Sehenswürdigkeiten unserer Namibia Rundreise


Namibia gehört zu den Ländern, die förmlich nach einem Roadtrip schreien! Einzigartige Landschaften, einsame Straßen, angenehme Temperaturen und gut ausgestattete Campingplätze.
Unsere Selbstfahrerroute mit dem Dachzeltcamper haben wir erst vor Ort so richtig entwickelt. Da wir in der Nebensaison, der sogenannten Green Season gereist sind und auch Corona bedingt der Tourismus im Land noch nicht ganz wieder angelaufen war, mussten wir die Campsites nicht bzw. lediglich sehr kurzfristig vorbuchen.
Unter „normalen“ Umständen können wir dir jedoch nur raten, deine Route durch Namibia zumindest grob im Voraus zu planen und Campsites/Unterkünfte, die du unbedingt ansteuern möchtest, einige Zeit im Voraus zu buchen. Damit du schon mal eine Idee bekommst, wie deine Route durch Namibia aussehen könnte und welche Sehenswürdigkeiten es in Namibia zu entdecken gibt, haben wir dir in diesem Beitrag unsere Tipps zusammengestellt.

Was ist die richtige Route für einen Roadtrip durch Namibia?


Wenn du gaaaaanz viel Zeit hat natürlich alles! Aber alle von uns, welche sich auf 2 bis 4 Wochen beschränken müssen, sollten sich im Vorfeld ein wenig Gedanken über die Wahl der Reiseroute machen.
Denn Namibia ist ungefähr doppelt so groß wie Deutschland.
Und Namibia ist zudem dünn besiedelt. Nicht einmal 3 Einwohner kommen hier auf einen Quadratkilometer.
Du musst dich insofern auf lange Fahrzeiten zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten einstellen. Über (zumeist jedoch gut ausgebaute) Schotterpisten, bei denen dir kaum ein anderes Auto begegnen wird.
Du wirst daher wahrscheinlich nicht das ganze Land auf einmal bereisen können.

Bevor wir dir unten noch ein paar andere Optionen für einen Roadtrip durch Namibia vorstellen, erstmal zu unserer Route:

Auch uns ging es so, dass wir schnell feststellen mussten: in drei Wochen kann man einfach nicht alles in Namibia sehen. Da Anika unbedingt auch die Sambesi Region (ehemals Caprivi Streifen) ansteuern wollte, mussten wir kurzerhand das südliche Namibia mit dem berühmten Fishriver Canyon von unserer Route streichen. Alleine der Weg hin zu dem zweitgrößten Canyon der Welt hätte uns zusätzliche 7 Stunden Fahrzeit gekostet. Auch ein Ausflug Kalahari Wüste fiel dem zeitlichen Rotstift zum Opfer, so dass unserer Route schließlich wie folgt aussah:

Unsere Route durch Namibia

Windhoek – Ankunft in der Hauptstadt Namibias | Rehoboth

Wir blieben: 1 Nacht | Wir empfehlen: 1 Nacht

Da wir bereits morgens in Windhoek gelandet sind, haben wir hier keine Nacht verbracht und die Stadt auch nicht weiter besichtigt.

Stattdessen haben wir gleich unseren Dachzeltcamper übernommen und uns ins Abenteuer gestützt. Da größere Supermärkte im restlichen Namibia recht rar gesät sind, solltest du aber definitiv einen der großen Supermärkte in der Stadt nutzen, um dir Vorräte für dein Campingabenteuer anzulegen. In Windhoek findest du zwei große Supersparmärkte, die sich unserer Meinung nach bestens dazu eigenen.

Wir haben den Sparmarkt in der großen Grove Mall genutzt, da wir sowieso Richtung Süden unterwegs waren und du hier auch andere Kleinigkeiten leicht besorgen kannst.

Nachdem du mit allem versorgt bist, was dein Camperherz höher schlagen lässt, empfehlen dir wir dir aber trotzdem, keine lange Fahrt mehr anzutreten. Nach dem langen Flug, der nicht ganz unerheblichen Zeit fürs Einkaufen und fürs anschließende Verstauen der Vorräte im Auto (Tetris lässt grüßen), können die langen, einsamen Schotterstraßen in Namibia schnell ermüdend sein. Diese Kombination ist auch eine der Hauptgründe für die Verkehrsunfälle, in denen Touristen verwickelt sind.

Wir sind daher nur noch eine gute Stunde weitergefahren und haben die erste Nacht auf unserer Campsite genutzt, unser neues, fahrendes Zuhause für die nächsten drei Wochen ein wenig näher kennenzulernen.
Schließlich hatten wir noch nie in einem Dachzelt geschlafen…

Das erste Mal das Dachzelt in Namibia aufgeschlagen!

Sossusvlei – Ab in die Wüste!

Wir blieben: 1 Nacht | Wir empfehlen: 1-2 Nächte


Geweckt von einem herrlichen Sonnenaufgang über dem See, haben wir am nächsten Morgen in das berühmte Sossusvlei aufgemacht.

Wir haben uns für den Weg über den Spreetshoogte Pass entschieden. Der Weg bietet dir hier herrliche Panoramen über die weitere Landschaft. Und auch die ersten Tiere wie Webervögel, einen Adler und Impalas sind uns hier vor die Linse gekommen.
Für die Fahrt haben wir dadurch viel länger als die vom Navi angegebenen 4 Stunden benötigt. Du solltest die angegebene Fahrzeit vom Navi sowieso eher nur als groben Richtwert betrachten.

Zum Abend hin sind wir schließlich auf unserer Campsite kurz vor dem Eingang des Nationalpark Sossusvlei angekommen, von wo aus wir am nächsten Morgen die weiten Dünenlandschaften des Parks erkundet haben.

Schon die Fahrt ist wunderschön
Deadvlei
Aussicht vom Spreetshoge Pass

Solitaire – Apfelkuchen und Autowracks

Wir blieben: 1 Nacht | Wir empfehlen: 0 -1 Nacht


Da wir keine zweite Nacht in der Nähe des Sossusvlei verbringen konnten (würden wir dir, sofern möglich, auf jeden Fall empfehlen), haben wir auf unserer Suche nach einem Campingsite in Soltaite (letzte Versorgungsmöglichkeit vor Walvis Bay) gestoppt.
Eigentlich handelt es sich gar nicht richtig um einen Ort, sondern vielmehr um eine Kreuzung mit einer Tankstelle und einem Cafe. Wieso also dort anhalten?
Zum einen gibt es hier in dem den (so sagt man zumindest) besten Apfelkuchen ganz Afrikas (und ja, er war wirklich sehr lecker!) und zum anderen säumen das Areal zahlreiche alte Autowracks und andere Kuriositäten, die ein paar witzige Urlaubsfotos abgeben.
Wir hatten Glück, dass es hier auch eine Campsite gibt. Als wir da waren, war der Preis deutlich günstiger als wir dachten und so blieben wir gerne und genossen einen herrlichen Sonnenuntergang.

Swakopmund – Flamingos, Robben & Mee(h)r

Wir blieben: 2 Nächte | Wir empfehlen: 1-3 Nächte


Swakopmund wird auch scherzhaft als das südlichste deutsche Seebad bezeichnet. Und ja, hat man wirklich nicht das Gefühl sich in einem afrikanischen Land zu befinden. Es wimmelt von Brauhäusern und Restaurants mit Schnitzeln und Co. auf der Karte und vor allem, es ist kalt (also mit 20 Grad für namibische Verhältnisse) und feucht. Uns wurde geraten, hier lieber ein Guesthouse zu nehmen, anstatt zu Zelten. Und als uns morgens das Wasser, welches am Dach unseres Zeltes kondensiert war, munter ins Gesicht tropfte, sahen wir auch ein, dass der Tipp vielleicht nicht ganz unberechtigt war… Aber na ja, trocknet wieder 🙂

Die Stadt eignet sich super zum Aufstocken der Vorräte.

Von Swakopmund und dem benachbarten Walvis Bay aus kannst du zahlreiche Ausflüge unternehmen.

Es gibt viele Vermutungen, wie die Skelettküste zu ihrem Namen kam. Manche sagen, es waren die vielen Skelette von Walen, die hier gestrandet waren. Andere behaupten, es liegt an den vielen gestrandeten Schiffen und den Skeletten ihrer Besatzung, welche heil den Schiffbruch überstanden und anschließend der unbarmherzigen Wüste zum Opfer fielen.

Fakt ist: Die Skleleton Coast ist der wahrscheinlich größte Schifffriedhof der Welt. Zahlreiche Schiffe sind in dem dichten Nebel, welcher hier oft herrscht, auf Grund gelaufen.

Shipwreck Namibia Skeleton Coast
Schiffswrack an der Skeleton Coast

Der ca. 500 km lange Küstenabschnitt ist in zwei Zonen eingeteilt. Den südlichen Teil bis Torra Bay kannst du frei besuchen. In den Teil, welcher weiter nördlich bis zur Küste Angolas verläuft, gelangst du nur, wenn du mit bei einem Safari-Unternehmen buchst, welches für diesen Teil eine spezielle Genehmigung hat.

Cape Cross

Das Kreuzkap liegt rund 130 km nördlich von Swakopmund. Hier lebt eine gigantisch große Robbenkolonie von rund 100.000 Tieren. Ein wahrhaft beeindruckender Anblick. Ok und auch ein beeindruckender Geruch 🙂
So viele Tiere riecht man eben auch!

Die riesigen Robbenbullen kommen nur zur Paarungszeit Ende Oktober an den Strand.

Das Reservat hat täglich von 10-17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet inzwischen rund 10 Euro.

Flamingo Lagoon

In der Flamingo Lagoon von Walvis Bay tummeln sich tausende Flamingos und viele Pelikane.

Die Düne 7 in Walvis Bay, welche quasi direkt an der Straße gelegen ist, ragt über 380 m empor. Du kannst die Düne zu Fuß besteigen, eine Quadtour machen oder Sandboarden. Am Fuße der Düne gibt es einen netten Picknickplatz, auf dem jedoch bei unserem Besuch leider viel zerbrochenes Glas herumlag. Der Aufstieg auf die Düne lohnt sich für die Aussicht aber auf jeden Fall.

Namibia, Dune 7
Düne 7 in Walvis Bay

42 km südlich von Walvis Bay liegt Sandwich Harbor, wo die Dünen der Namib auf den Ozean treffen. Ein einmaliger Anblick und ein Traum für alle Ornithologen, da sich hier tausende Vögel aufhalten.

Zum Sandwich Harbor kann man nur mit einem 4×4 Fahrzeug gelangen und die Gezeiten können den Weg zudem unpassierbar und gefährlich machen. Die Strecke darf daher mit dem Mietwagen nicht befahren werden. Du solltest dich daher definitiv einer Tour anschließen. In Swakopmund oder online kannst du verschiedene Tourpakete buchen (ab ca. 120 Euro).

Eine coole Tour, welche sich den kleinen Wüstenbewohnern widmet und euch auf sympathische Art und Weise die Flora und Fauna der Namibia nahebringt.

Kosten für die Halbtagestour mit Getränken betragen rund 45 Euro.

Der Welwitschia Drive ist eine kleine Halbtagestour, die du auch super als Selbstfahrer unternehmen kannst. Leider haben wir diese aufgrund eines kleinen Werkstattbesuchs nicht selbst unternehmen können. Die Strecke führt sich an grotesken Landschaften – u.a. die sogenannte Mondlandschaft vorbei. Am Wegesrand kannst du die Welwitschia mirabilis erspähen – eine riesige Wüstenpflanze, die zu den Sukkulenten gehört und auch lebendes Fossil genannt wird. Eine der Pflanzen hier wird auf ein Alter von 1500 Jahren geschätzt.

Für das Befahren der Route benötigst du eine Permit, welche du u.a. in Swakopmund erhältst.


Spitzkoppe – Die schönste Campsite!

Wir blieben 1 Nacht | Wir empfehlen 1-2 Nächte

Unser nächster Stopp war einer dieser Bucket-List-Momente. Wir steuerten die Campsite, welche inmitten der einzigartigen Felsenlandschaft der Spitzkoppe liegt, an.
Die Spitzkoppe wird auch das Matterhorn Namibias genannt und gehört vermutlich zu einem der meist fotografierten Spots.
Hier kannst du wandern, klettern, Höhlermalerein besichtigen oder nur wie wir, die Nacht vor unglaublicher Kulisse unter dem Sternenhimmel genießen.

Brandberg

Wir blieben 1 Nacht | Wir empfehlen 0-1 Nacht

Der Brandberg ist die höchste Erhebung Namibias und du kannst hier (nur geführt) zur sogenannten White Lady, einer bekannten, alten Felsenmalerei wandern.
Unser Stopp hier war eigentlich nicht geplant. Wir hatten vor weiter nördlich zu fahren, nachdem wir uns jedoch mit ein paar Einheimischen ausgetauscht hatten, wurde uns bewusst, dass der Zustand der Straßen (aufgrund vorhergehender Regenfälle) und ein seeeeehr langsames Weiterkommen ermöglicht. Insofern passte unsere geplante Wegführung nicht mehr in unser Zeitmanagement und wir stoppten hier.

Tipp

Gerade wenn du wie wir auch in der „Nebensaison“ (auch wenn es sowas gar nicht mehr richtig gibt) in Namibia unterwegs bist, können wir dir nur empfehlen, dich über den Zustand der Straßen und der Bedingungen am besten immer kurz vorher bei den Einheimischen zu informieren.


Etosha Nationalpark

Wir blieben: 5 Nächte | Wir empfehlen: 3 – 6 Nächte

Kurzerhand beschlossen wir also uns gleich auf den Weg in den berühmten Etosha Nationalpark zu machen.
Der Etoscha Nationalpark ist riesig und erstreckt sich auf über 22.000 km2.
Alleine aufgrund der enormen Größe des Parks können wir dir nur raten, mindestens zwei, besser drei volle Tage im Park einzuplanen, so erhöhst du deine Chancen auf wundervolle Tierbegegnungen.

Reisetipps-to-go


Die Sehenswürdigkeiten der Sambesi Region

Nach den faszinieren und auch anstrengenden Tagen voller Tiersichtungen freuten wir uns auf eine andere Seite von Namibia.
Der Sambesi Region (früher Caprivi Streifen) wirkt auf der Landkarte wie ein Anhängsel an das Land. Die Zugehörigkeit zu Namibia verdankt die Region einem Kuhhandel der Kolonialmächte Deutschland und England, bei dem übrigens auch Helgoland Deutschland zugesprochen wurde.
Schon kurz vor Rundu veränderte sich die Landschaft schlagartig.
Es wurde alles viel grüner, die Bäume höher, der Busch dichter. Endlose einsame Straßen zwischen Farmland und karger Landschaft wich einer geteerten Straße, an der zahllose kleine Dörfer mit Rundhüten sich aneinander reihten.
Hier werden entlang der Straße überall Feuerholz und Schnitzereien angeboten (wir nennen jetzt ein paar neue Kochlöffel unser Eigen).
Spätestens als wir Rundu passierten (hier solltest du unbedingt noch mal deine Vorräte aufstocken) hatten wir das Gefühl in einem anderen Land angekommen zu sein.
Kein Wunder, denn bei einem Blick über den mächtigen Okavango Fluss sahen wir auch schon Angola.
Die Sambesi Region steht bei den meisten Namibia „Ersttätern“ eher nicht im Programm und ist daher noch nicht ganz so touristisch.
Hier kannst du quasi kostengünstig „Botswana light“ erleben oder die Region mit deiner Weiterreise nach Botswana und zu den Viktoriafällen kombinieren.
Hier findest du noch wenig besuchte Nationalparks. Auch wenn die Hauptstraße durch die Sambesi Region vollständig geteert ist, solltest du für den Besuch in den Parks besser ein Allradfahrzeug haben.

Divundu

Wir blieben zunächst: 1 Nacht | Wir empfehlen 1-3 Nächte

Hier kannst du das Mahango Game Reserve, die Buffalo Core Area, der Bwabwata NP und die Popa Fälle besuchen kann. Aufgrund eines massiven Ameisen Besuchs in unserem Zelt (März ist sogenannte Ant-Season) bleiben wir vorerst nur eine Nacht und statteten der Gegend auf dem Rückweg nochmal einen Besuch ab.

Kongola

Wir blieben: 3 Nächte | Wir empfehlen: 3 – 4 Nächte

Hier haben wir unvergessliche Tage bei Dan verbracht und eine Flusssafari unternommen und den Horseshoe besucht. Je nach Jahreszeit kannst du auch den Mudumu Nationalpark und den Nasa Lupala Nationalpark besuchen.

Über die wirklich einmalig schönen Flusssafari am Kwando River kannst du dich hier informieren: http://www.mashiriversafaris.com

Divundu 2.0

Wir blieben: 2 Nächte | Wir empfehlen: 2-3 Nächte


Auf dem Rückweg haben wir noch mal für 2 Nächte bei Divundu gestoppt und einen Ausflug in das Mahango Game Reserve gemacht. Dieser weniger besuchte Nationalpark hat uns gerade am frühen Morgen mit wundervollen Tierbegegnungen und schöner Landschaft fasziniert.
Das coole ist, dass du – einmal den Eintritt für den Tag bezahlt – zum Abend noch einmal wiederkommen kannst.


Die Sambesi Region hat uns definitiv vollkommen in ihren Bann gezogen. Wir können dir nur empfehlen, diese Region Namibias nicht auszulassen!

Waterberg Plateau – Historisches Mahnmal & einzigartige Tierbegegnung

Wir blieben: 2 Nächte | Wir empfehlen: 2 Nächte


Auf dem Weg zum Waterberg Plateau haben wir einen Stop beim Hoba Meteoriten gemacht. Der angeblich größte bekannte Metall-Meteorit rund 20 km westlich von Grootfonein ist unserer Meinung nach kein absolutes Musst-See, aber ein netter Stopp, um die lange Fahrt zu unterbrechen (Eintritt 50 NAD). Wann sieht man schließlich schon mal einen so großen Meteoriten???

Unsere letzten Tage in Namibia haben wir dann am Waterberg verbracht. Der „Wasserberg“, welcher in der sonst flachen Landschaft die Niederschläge abfängt, ist vor allem geschichtlich für Namibia bedeutsam. Hier fand 1904 die Schlacht zwischen den Herero und Nama sowie der deutschen Schutztruppe statt. Die Volksgruppen unterlagen und es folgte daraufhin der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts. Bis zu 65.000 – 80.000 Herero und 10.000 – 20.000 Nama fielen den Deutschen zum Opfer. Bis heute kämpfen die Nachfahren um angemessene Wiedergutmachung für die schrecklichen Verbrechen.

Die Tierwelt ist hier eher scheu und Wanderungen auf dem Plateau sind – zum Schutz vor Wilderen – nur geführt möglich.
Wir haben hier wahrscheinlich den atemberaubendsten Moment unserer Reise erlebt. Das Rhino Tracking zu Fuß!!!

Einem Nashorn zu Fuß so nah ist wirklich aufregend!

Wir hätten nie gedacht, dass es möglich ist, diese kolossalen Tiere so nah auf Augenhöhe zu kommen. Zu Fuß ihnen zu begegnen, war wahrscheinlich einer der ehrführtigsten Momente unsere Reise.

Windhoek


Ehrlich gesagt haben wir auch auf dem Rückweg die Stadt geskippt und nur noch unseren Wagen abgeben, bevor abends unser Flieger ging.

In der Hauptstadt Namibias gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten.

  • Christuskirche
  • Der Tintenpalast – der Parlamentssitz
  • Township Katutura
  • Denkmal Heldenacker
  • Alte Feste – Fort mit Museum

Unsere liebsten Reise-Gadgets!

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Alternative Routen für deinen Namibia Roadtrip

Wo wären wir gerne noch hingefahren?

Wir waren mit unserer Routenwahl durch Namibia wirklich super zufrieden. Insbesondere der Kontrast zwischen den imposanten Dünen der Namibia und dem satten Grün der Sambesi Region fanden wir für unsere dreiwöchige Rundreise durch Namibia perfekt.

Hätten wir noch ein wenig mehr Zeit gehabt, hätten wir noch gerne besucht:

  • die Epupa-Falls im Nordwesten des Landes (Grenze zu Angola) und die einsame Landschaft genossen,
  • einen Abstecher zu den Viktoriafällen in Simbabwe und
  • einen Ausflug in die Weiten der Kalahari gemacht.

Namibia Route für 2 Wochen – Der „Klassiker“

Diese beliebte Route ist super gut geeignet, wenn du nur 2-3 Wochen Zeit hast, die meisten Highlights Namibias in einer Reise erleben möchtest und das ganzjährige Malaria-Risiko in der Sambesi-Region vermeiden möchtest.

  • Windhoek
  • Mariental
  • Keetmanshoop (Köcherwald)
  • Fish River Canyon
  • Lüderitz
  • Sossusvlei
  • Swakopmund
  • Brandberg und Twyfelfontein
  • Etosha
  • Waterberg
  • opt. AfriCat in Okonjima
  • Windhoek

Diese Route kannst du natürlich noch beliebig kürzen oder verlängern.

Wir haben für dieses Mal ja den Süden Namibias mit dem mächtigen Fish River Canyon ausgelassen und möchten diesen Teil Namibias in einer zweiten Reise mit dem Norden Südafrikas (waren wir auch schon einmal) verbinden, was unserer Meinung nach auch ein cooler Roadtrip sein dürfte 🙂

Im Überblick

Travel Guide Namibia

Alle wichtigen Infos zur Vorbereitung für deine Reise nach Namibia findest du hier:

Noch mehr Beiträge zu Namibia

Alle unsere Namibia Videos als Playlist

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